Die Zeit verging wie im Flug, heute war schon der letzte ganze Lagertag. Nach dem Frühstück starteten wir mit einem Gruppenfoto von unserer gesamten Lagergemeinschaft.
Neben Badeerlaubnissen und Eis aus unserem Schlussverkauf bereiteten sich viele Teilnehmer auf ihren Auftritt am bunten Abend vor. Dieser steht symbolisch für den Abschluss des Zeltlagers.
Auch sonst merkten wir, dass unsere Zeit hier sich dem Ende zuneigt: Die letzten Turniere wurden abgeschlossen und der Platz wurde kollektiv aufgeräumt.
Nach dem Abendessen war es schließlich soweit. Von einer Turnshow der Betreuer über Zeltlagerquiz bis hin zu einem Comedy-Auftritt war alles dabei, so dass das Publikum bestens unterhalten wurde.
Das diesjährige Zeltlager wurde am Lagerfeuer abgeschlossen, bei dem wir traditionell das Vater-Unser beten.
Heute verkleinerte sich unsere Lagergemeinschaft um 20 Teilnehmer, da die über 15-Jährigen die Chance hatten, auf einen Hike zu gehen. Dabei laufen sie in Form einer Schnitzeljagd zu einem ihnen unbekannten Ort, um da die Nacht unter freiem Himmel zu verbringen. Der heutige Tag war dafür optimal, denn auch bei uns am Lagerfeuer konnten wir viele Sternschnuppen sehen.
Die übrigen Teilnehmer durften Tontöpfe bemalen, die Badeerlaubnisse besuchen oder sich anderweitig beschäftigen.
Außerdem starteten einige Turniere wie Tischkicker oder Fußballtennis. Auch das XXL-Tischkicker wurde wieder aufgebaut. Diesmal spielten Teilnehmer gegen Betreuer. Nach einem spektakulären Spiel gingen die Betreuer als Sieger hervor.
Bei dem heißen Wetter wurde zu unserer Erfrischung eine Wasserrutsche aufgebaut, bestehend aus einer Plane, Wasser und ganz viel Seife.
Außerdem bekamen wir noch Besuch aus Ellerazhofen. Sie schauten sich das Lager an und schlossen mit uns den Tag am Lagerfeuer ab.
Heute durften wir etwas später in den Tag starten, weil Langschläfertag war. Bei diesem wurden wir erst um 10 Uhr geweckt. Gut ausgeschlafen konnten wir dann unser Sonntagsfrühstück mit Brötchen und Zopf genießen.
Das heutige Motto des Tages war Ozean/Meer, das heißt Sonnencreme, Wasser und entspannen. Perfekt für das anhaltend heiße Wetter der letzten Tage. Deshalb waren Angebote wie Baden gehen, Wasserschlachten oder Wasserpong besonders beliebt.
Nach dem traditionellen Sonntagsschnitzel verließen uns leider schon die ersten Betreuer. Dafür hießen wir am Nachmittag neue Betreuer für die kommende Woche willkommen.
Nach einem gemütlichen Lagerfeuer schlossen wir also die erste Lagerwoche ab.
Nachdem unser Lager gestern in einen Ponyhof verwandelt wurde, wurden wir heute sogar in eine andere Jahreszeit katapultiert, und zwar in die fünfte! Denn unser Tag stand unter dem Motto „Schmotziger Dunschtig“! Deshalb wurden wir heute von einer waschechten Lumpenkapelle geweckt, gespielt von unseren närrischen Betreuern.
Nach der Narrenschau und der Vermählung unserer Narreneltern ging es für uns Teilnehmer ans Hexenbesenwerfen und Bobfahren zu passender Musik.
Auch das Mittagessen war zum Motto abgestimmt. Es gab rote Wurst im Wecken. Später ging es weiter mit den Wettbewerben. Nachdem uns schon viele Bonbons zugeworfen wurden, sollten wir die Anzahl von Bonbons in einem Glas schätzen. Die beiden Gewinnerteams durften es zur Belohnung behalten.
Im Bastelzelt konnten passende Masken gebastelt werden, die später am Nachmittag beim Umzug mit Narrenbaumstellen getragen wurden.
Um die Fasnacht auch traditionell abzuschließen, haben wir einen Funken mit „echter“ Hexe verbrannt.
Das Leben ist kein Ponyhof – das Zeltlager aber schon, zumindest heute. Da unser Lager sich in einen Ponyhof verwandelt hat, wurden wir mit Pferdegewieher geweckt, was viele verwirrte.
Diverse Pferdelieder zogen sich durch den gesamten Tag. Schon am frühen Vormittag bastelten alle Zelte ihr eigenes Steckenpferd aus Pappe und Wolle, die für das spätere Programm benötigt wurden. Dies bestand vor allem aus dem 10-Punkte-Pferdeparcour, bei dem die Lagerteilnehmer ganz nach dem Bibi und Tina Motto „Mädchen gegen Jungs“ um die Wette rätselten und reiteten.
Das Highlight des heutigen Tages war das Hobby-Horsing Turnier, das von einer Jury aus fünf Betreuern bewertet wurde.
Abends konnten auf dem nahegelegenen Bauernhof die zwei entzückenden Ponys „Lucky“ und „Sunny“ besucht werden.
Außerdem gab es bei dem schönen Wetter viele Badeerlaubnisse und die Knabberkiste konnte zum ersten Mal öffnen, so dass zum Beispiel Marshmallows und Landjäger verkauft werden konnten, die abends am Lagerfeuer gegrillt wurden.
Der erste ganze Lagertag startete für alle – manche mehr, manche weniger müde – im Morgenkarree.
Nach dem Frühstück und Spülen werden alle Zelte abgenommen, das heißt alles muss aufgeräumt und vom jeweiligen Zeltbetreuer begutachtet werden. Somit können wir in das tägliche Programm starten, was aus Basteln Baden, Sport, Spielen oder einfach nur Quatschen besteht. Das heutige Bastelangebot waren Grasköpfe.
Trotz des schönen Wetters heute müssen wir auf schlechteres vorbereitet sein, weshalb vor dem Mittagessen eine Evakuierungsübung durchgeführt und der neue Notfallplan besprochen wurde.
Auch die Minister wurden heute aktiv. Zum Beispiel organisierten die Wirtschaftsminister erste Getränke- und Eisausgaben und die Sportminister veranstalteten mehrere Turniere wie Mühle oder Wikingerschach.
Den Tag schlossen wir wie immer Lagerfeuer am ab, die aber 14-jährigen dürfen dabei auch noch nach dem gemeinsamen Teil länger beisammensitzen und die Wärme des Feuers genießen.
Heute wurden wir mit Hard-Rock Musik geweckt. Nach dem Frühstück kehrten die älteren Lagerteilnehmer vom Hike zurück. Kurze Zeit später starteten unten auf dem Fußballplatz die schottischen Highland-Games. Unsere Betreuer waren sogar passend kariert gekleidet. Dabei wurden wir in verschiedenen Klans eingeteilt und versuchten uns an typisch schottischen Sportarten, z.B. Baumstammwerfen. Sogar das Wetter passte sich dem britischen an und es fing an, stark zu regnen. Deshalb mussten die Spiele leider unterbrochen werden. Mittags im Großzelt gab es verrückterweise jedoch Asianudeln.
Später konnten die Spiele fortgesetzt werden, da das Wetter sich besserte, so dass sogar Badeerlaubnisse stattfinden konnten. Nachmittags gab es dann noch einen britischen Scotch (Pfirsich Eistee) und Wassermelone. Tischtennis, Volleyball und Billard Turnier fanden ebenfalls noch statt.
Zum Abschluss gab es wie immer ein Lagerfeuer mit den altbekannten Liedern.
Heyy, wir sind’s wieder ,die Medienminister Madita und Annika… Heute gab es einen entspannten Start in den Tag. Da Sonntag war, erlaubten uns die Betreuer etwas länger zu schlafen. Wir freuten uns sehr darüber. Zum Frühstück gab es lecker, frische Brötchen, die wir mit leckerem Müsli und Kakao aßen. Dann gingen alle wieder in ihre Zelte, da es geregnet hat. Als Mittagessen gab es Schnitzel mit Nudeln. Ein richtiges Sonntagsessen eben.
Am Nachmittag fand nochmal eine Karaokeaktion im Großzelt statt, bei der viele Kinder ihr Talent unter Beweis gestellt haben. Am Abend machten wir statt einem Lagerfeuer, einen Filmabend mit Popcorn. Wir haben uns Raumschiff Surprise angesehen und alle sehr gelacht.
Madita, Annika
Bilder des Tages
Im Bastelzelt…… werden Insekthotels gezimmertKaraoke Teil IIWelches Schuhwerk ist wohl geeigneter für die Bedingungen?
Nun steuern wir auf das Wochenende zu. Trotzdem starteten wir entspannt in einen sonnigen, aber auch frischen Lagertag. Schon vor dem Mittagessen begann das tägliche Bastelangebot, welches heute Korkwände lautete. Dabei wurden Korken auf verschieden geformte Holzscheiten geklebt. Dies führte zu vielen wunderschönen Ergebnissen.
Zu Mittag kündigte sich hoher Besuch an. Unser Dekan Peter Nicola aus der Pfarrgemeinde Salem-Heiligenberg kam zu Besuch – der Schirmherr unseres Zeltlagers. In einem Interview beantwortete er und einige Fragen.
Was ist Ihr Eindruck des diesjährigen Lagers?
Ich habe einen sehr positiven Eindruck des Lagers und bin sehr erfreut über die Reaktionen der Lagerteilnehmer auf meinen Besuch.
Auf eine sehr leckere Portion Kässpätzle folgte dann die Tradition der Eisausgabe des Pfarrers. Damit machte dieser allen Kindern und auch Betreuern eine riesige Freude.
Wie kam es zu der Tradition des spendierten Eises?
Früher habe ich immer Süßigkeiten mitgebracht oder Nutellagläser. Leider ist dies oft hygenisch nicht ganz so einfach. Den Hygiene- und Kühlvorschriften entspricht das Eis, welches im Zeltlager gelagert wird, der einfachsten Möglichkeit. Und natürlich freuen sich trotzdem alles sehr. Inzwischen gibt es diese Art des Mitbringsels auch schon seit 15 Jahren.
Zum Abschluss fragten wir den Pfarrer noch, was er uns als Lager für die Zukunft wünscht.
Ich wünsche dem Lager vor allem, dass es weiter existieren kann. Dafür ist vor allem das Nachkommen von vielen neuen und Jungen Betreuern nötig, die das ganze Lager mit ihrem Ehrenamt erst möglich machen. Dabei hoffe ich auch auf das Nachkommen von alten Lagerteilnehmern, die auch den Spaß am Betreuersein haben.
Dekan Peter Nicola mit den Lagerjournalisten Lucia und Lena.
Am weiteren Nachmittag begannen die Turniere der Sportarten Tischkicker, Billard und am Abend auch Fußball. Auch mussten wir schon die ersten Betreuer verabschieden, jedoch freuen wir uns schon auf eine Wiederwehen im nächsten Jahr mit ihnen.
Schließlich ließen wir den Abend ausklingen mit einem Lagerfeuer und Singen im Stehen, da der Himmel eine regnerische Nacht voraussagte. Um 22 Uhr verabschiedeten sich die unter 14-jährigen Kinder ins Bett, während die älteren Kinder, die am Lagerfeuer bleiben durften, bei einer Kuhwanderung Zuschauer sein durften, da die Kühe der Nachbarswiese sich selbstständig den Weg aus ihrer Weide gesucht hatten und nun wieder zurückgetrieben werden mussten. So ging aber auch ein ereignisreicher Tag zu Ende.
Samstag, 29.07.2023, 00:18 Uhr – Der Ellerazhofer Weiher liegt still und unbewegt unterm Allgäuer Nachthimmel… Nicht mehr lange, denn in wenigen Stunden werden das Aufbauteam und viele fleißige Eltern und Freunde wieder anpacken und zum Erstaunen der Einheimischen und den benachbarten Campingplatzbewohner in nur einem Tag unsere kleine Lagerstadt errichten. Der Ellerazhofer Weiher wird dann in den nächsten Wochen bei hoffentlich vielen Badeerlaubnissen nicht mehr ganz so still und unbewegt sein!
Wir werden davon und von vielem mehr berichten – hier im Zeltlagerblog 2023!