Der fünfte Lagertag 2023

Nun steuern wir auf das Wochenende zu. Trotzdem starteten wir entspannt in einen sonnigen, aber auch frischen Lagertag. Schon vor dem Mittagessen begann das tägliche Bastelangebot, welches heute Korkwände lautete. Dabei wurden Korken auf verschieden geformte Holzscheiten geklebt. Dies führte zu vielen wunderschönen Ergebnissen.

Zu Mittag kündigte sich hoher Besuch an. Unser Dekan Peter Nicola aus der Pfarrgemeinde Salem-Heiligenberg kam zu Besuch – der Schirmherr unseres Zeltlagers. In einem Interview beantwortete er und einige Fragen.

Was ist Ihr Eindruck des diesjährigen Lagers?

Ich habe einen sehr positiven Eindruck des Lagers und bin sehr erfreut über die Reaktionen der Lagerteilnehmer auf meinen Besuch.


Auf eine sehr leckere Portion Kässpätzle folgte dann die Tradition der Eisausgabe des Pfarrers. Damit machte dieser allen Kindern und auch Betreuern eine riesige Freude.


Wie kam es zu der Tradition des spendierten Eises?

Früher habe ich immer Süßigkeiten mitgebracht oder Nutellagläser. Leider ist dies oft hygenisch nicht ganz so einfach. Den Hygiene- und Kühlvorschriften entspricht das Eis, welches im Zeltlager gelagert wird, der einfachsten Möglichkeit. Und natürlich freuen sich trotzdem alles sehr. Inzwischen gibt es diese Art des Mitbringsels auch schon seit 15 Jahren.

Zum Abschluss fragten wir den Pfarrer noch, was er uns als Lager für die Zukunft wünscht.

Ich wünsche dem Lager vor allem, dass es weiter existieren kann. Dafür ist vor allem das Nachkommen von vielen neuen und Jungen Betreuern nötig, die das ganze Lager mit ihrem Ehrenamt erst möglich machen. Dabei hoffe ich auch auf das Nachkommen von alten Lagerteilnehmern, die auch den Spaß am Betreuersein haben.

Dekan Peter Nicola mit den Lagerjournalisten Lucia und Lena.

Am weiteren Nachmittag begannen die Turniere der Sportarten Tischkicker, Billard und am Abend auch Fußball. Auch mussten wir schon die ersten Betreuer verabschieden, jedoch freuen wir uns schon auf eine Wiederwehen im nächsten Jahr mit ihnen.

Schließlich ließen wir den Abend ausklingen mit einem Lagerfeuer und Singen im Stehen, da der Himmel eine regnerische Nacht voraussagte. Um 22 Uhr verabschiedeten sich die unter 14-jährigen Kinder ins Bett, während die älteren Kinder, die am Lagerfeuer bleiben durften, bei einer Kuhwanderung Zuschauer sein durften, da die Kühe der Nachbarswiese sich selbstständig den Weg aus ihrer Weide gesucht hatten und nun wieder zurückgetrieben werden mussten. So ging aber auch ein ereignisreicher Tag zu Ende.

Lucia, Lena